Unterhaltung zum Fest: MDR mit vielfältigem Angebot an den Feiertagen
Ein neues Format, weihnachtliche Kindheitserinnerungen, traditionsreiche Klänge, musikalische Unterhaltung mit Bernhard Brink und eine Dokumentation zur 30-jährigen Bandgeschichte von Rosenstolz – das sind die MDR-Programmhöhepunkte der Weihnachtsfeiertage, die teilweise bereits vorab in der ARD Mediathek abrufbar sind.
Mit der Premiere von „Stille Nacht im Arzgebirg“ am 24. Dezember ab 16.40 Uhr setzt der junge Musiker Florian Stölzel die Tradition der beliebten Sendung „So klingt‘s bei uns im Arzgebirg“ fort und stimmt mit traditioneller Musik auf Heiligabend ein. Der neue Moderator, der in Grünhain/Beierfeld zu Hause ist, stellt Menschen vor, die leidenschaftlich für die Kultur und Kunst des Erzgebirges stehen und diese kreativ lebendig halten. Das malerische Vorwerk Sayda und der Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht in Lauta bilden die Kulisse für die Premieren-Sendung. Außerdem mit dabei: Charlotte, die Bergsänger Marienberg, Jörg Heinicke, de Ranzen und die Kinder vom Marienberger Schnitzverein. (Nach Ausstrahlung für sieben Tage in der ARD Mediathek abrufbar)
Gleich im Anschluss ab 17.50 Uhr trifft Evelyn Fischer im Renaissanceschloss Wilhelmsburg im thüringischen Schmalkalden auf den Liedermacher Gerhard Schöne zu „Lieder zum Fest“. Die Beiden plaudern über weihnachtliche Kindheitserinnerungen und Gerhard Schöne singt Lieder aus seinem Weihnachtsalbum „Könige aus Morgenland“. Außerdem werden bekannte und internationale Weihnachtslieder von Musikern und Sängern des Calmus Ensembles, der Lautten Compagney, der Gruppe Bon Voyage und dem MDR Rundfunkchor präsentiert. (Nach Ausstrahlung für zwei Wochen in der ARD Mediathek abrufbar)
Weihnachtliche Schnitzkunst aus dem Erzgebirge ist vielen ein Begriff, sogenannte Weihnachtsberge sind dagegen weniger bekannt. Filmemacherin Leonore Brandt taucht ab 19 Uhr (in der ARD Mediathek bereits ab dem 17. Dezember, 10 Uhr) ein in diese mechanischen Wunderwelten. Der Film „Von Weihnachtsbergen und Buckelbergwerken – Die mechanischen Wunder des Erzgebirges“ stellt auch die Menschen dahinter mit ihren Geschichten und Anekdoten vor. Mit spezieller Aufnahmetechnik dringt der Film in die Miniaturwelt der Mechanik vor und bewegt sich in den fantastischen Landschaften „auf Augenhöhe“. (Nach Ausstrahlung für 30 Tage in der ARD Mediathek abrufbar)
Um 20.15 Uhr lädt Stefanie Hertel in „Weihnachten daheim“ wieder zu einem ganz besonderen Weihnachtsfest ein. Daheim, im Vogtland, verbringt sie den Abend im Kreis ihrer Familie und vielen Freunden und tauscht mit ihren Gästen die schönsten Weihnachtserinnerungen aus. Dass dazu auch Musik gehört, versteht sich von selbst: Isabel Varell, Truck Stop, Sigrid und Marina, Katharina Herz oder Nico Müller und Tim Wilhelm von der Münchener Freiheit bringen musikalische Geschenke mit. (Nach Ausstrahlung für sieben Tage in der ARD Mediathek abrufbar)
Es wird besinnlich mit dem „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach. Als Wiederholung aus dem Jahr 2018 zeigt der MDR die Aufzeichnung aus der Thomaskirche in Leipzig. Die ersten drei Kantaten laufen am 24. Dezember ab 23 Uhr im MDR-Fernsehen. Am frühen Morgen des 25. Dezember um 02.05 Uhr folgen die Kantaten vier bis sechs. Abrufbar ist die Aufzeichnung für eine Woche in der ARD Mediathek bereits ab dem 24. Dezember um 0 Uhr.
Bernhard Brink wandelt am 25. Dezember, ab 19.50 Uhr (in der Mediathek bereits ab dem 24. Dezember, 17 Uhr) in „Die besten Weihnachtshits aller Zeiten“ durch die Lichterwelten des Christmas Garden im Park von Schloss Pillnitz in Dresden. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erleben eine unterhaltsame Zeitreise durch die Welt der deutschen und internationalen Weihnachtshits. Und Bernhard Brink erzählt wieder die Geschichten hinter den jeweiligen Songs stecken. Musikalische Gäste sind u. a.: Christian Anders, Francine Jordi, Boney M., Andreas Gabalier, Olaf Berger, Frank Zander, den Puhdys, Leona Lewis, The Kelly Family, David Hasselhoff, Hansi Hinterseer, Andrea Berg, Celine Dion und Rod Stewart. (Nach Ausstrahlung für sieben Tage in der ARD Mediathek abrufbar)
Ab 26. Dezember ist zudem die Dokumentation „Legenden – Rosenstolz“ ab 21.50 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen. Die 90-minütige Produktion beleuchtet die Geschichte der Band, die sich aus der Subkultur des Nach-Wende-Berlins bis an die Spitze der Hitparaden gespielt hat. Knapp zehn Jahre nach ihrer Trennung treten Anna R. und Peter Plate erstmals gemeinsam vor die Kamera und erzählen entwaffnend offen von ihrem mühsamen Weg nach oben – und dem Ringen mit den eigenen Dämonen.
hfs/re/ots/tt