Wirtschaft

ManpowerGroup übernimmt Vorreiterrolle im Klimaschutz durch externe Validierung der Klimaziele

  • 60 Prozent weniger direkte und indirekte Emissionen (Scope I und II) bis 2030
  • 30 Prozent weniger CO2-Ausstoß in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette bis 2030 (Scope III)
  • Schnelles, kollektives Handeln schafft Arbeitsplätze und erhöht die Nachfrage nach neuen Qualifikationen für eine nachhaltige Zukunft

Als erster der Branche hat sich die ManpowerGroup, Marktführer für Workforce Solutions, mit ihren rund 3.000 Niederlassungen in 78 Ländern, im November 2021 der unabhängigen Science Based Targets-Initiative (SBTi) angeschlossen. Diese Initiative wurde von dem Carbon Disclosure Project (CDP), dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund For Nature (WWF) gegründet. Damit verpflichtet sich die ManpowerGroup, ihren CO2-Fußabdruck so weit zu reduzieren, dass sie nachweisbar dazu beiträgt, die globale Erderwärmung entsprechend den Vorgaben des internationalen Pariser Klimaschutzabkommens auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Mit dem freiwilligen Beitritt betont das Unternehmen, dass seine ehrgeizige Nachhaltigkeitsstrategie auf einer wissenschaftlichen Grundlage steht – mit jederzeit überprüfbaren Zielen und Maßnahmen.

„Die Weltklimakonferenz in Glasgow hat uns allen nochmals vor Augen geführt, dass wir keine Zeit verlieren dürfen, sondern jetzt konkret und messbar handeln und Klimaschutz aktiv gestalten müssen, bevor es zu spät ist“, sagt Karen Hoyndorf, Managing Director People & Culture bei der ManpowerGroup. „Zwar haben sich mittlerweile 4.200 Unternehmen der G20, also der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer der Welt, Klimaziele gesetzt, aber nur 20 Prozent davon sind wissenschaftlich fundiert.“

Validierung der Klimaschutzziele gibt Stakeholdern Gewissheit

Die ManpowerGroup strebt an, in allen drei Geltungsbereichen (das sind die sogenannten Scopes nach dem Greenhouse Gas Protocol) den Treibhausgas-Ausstoß deutlich zu senken. Konkret: Die direkten Emissionen, die der Betrieb selbst freisetzt (Scope I), sowie die indirekten Emissionen aus der Nutzung von eingekaufter Energie (Scope II) sollen bis 2030 um jeweils 60 Prozent gegenüber der Ausgangsbasis von 2019 verringert werden. Außerdem treibt die ManpowerGroup über ihren unmittelbaren Einflussbereich hinaus Klimaschutz voran und will auch den CO2-Fußabdruck in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope III) systematisch reduzieren – bis 2030 soll er um 30 Prozent abnehmen. „Unser Ziel ist es, bis 2045 oder früher eine Netto-Treibhausgasemission von Null zu erreichen“, unterstreicht Eric de Jonge, Country Manager Deutschland. „Die Validierung unserer Klimaschutzziele durch SBTi gibt unseren Stakeholdern – sprich unseren Mitarbeitern, Kunden und Kandidaten, den Lieferanten, Investoren und unseren Geschäftspartnern – die Gewissheit, dass wir es ernst meinen mit unserem Bekenntnis für Mensch und Planet wie jüngst im ESG-Bericht 2021 ‚Working to Change the World‘ dargelegt.“

In Deutschland wurden beispielsweise schon vor Jahren alle Standorte auf Ökostrom umgestellt. Künftig soll zudem der gesamte Fuhrpark zu 100 Prozent CO2-neutral betrieben werden. De Jonge: „Das gelingt einerseits durch die Anschaffung von Elektro-Fahrzeugen und andererseits durch vollständige CO2-Kompensation. Das bedeutet, dass für jeden getankten Liter Kraftstoff ein entsprechender Geldbetrag in zertifizierte Klimaschutzprojekte investiert wird.“ Hinzu komme eine umfassende Digitalisierungs-Offensive im Unternehmen, die alle relevanten Arbeitsprozesse betreffe und sich nachhaltig CO2-mindernd auswirke. „Das sind nur einige wenige Beispiele eines breiten Spektrums an Maßnahmen, die wir umsetzen. Und alles wird ab sofort von der SBTi begleitet, geprüft und offengelegt“, betont de Jonge.

ManpowerGroup für mehr Transparenz im Klimaschutz und gemeinsames Handeln

Die ManpowerGroup engagiert sich seit langem für Transparenz im Klimaschutz. So legt sie seit einem Jahrzehnt dem Carbon Disclosure Project (CDP) gegenüber Rechenschaft ab und bekennt sich zu den Richtlinien der Task Force of Climate-Related Financial Disclosures. Das Unternehmen spielt auch eine aktive Rolle in der World Economic Forum Alliance of CEO Climate Leaders. „Wir glauben, dass die Zukunft auf Partnerschaften aufgebaut ist, um die Wirksamkeit von Klimaschutzmaßnahmen zu erhöhen“, erklärt Karen Hoyndorf. „Durch die Festlegung und Einhaltung wissenschaftlich fundierter Ziele können wir schneller und kollektiver handeln, um die katastrophalen Klimaereignisse zu verlangsamen, die sich derzeit in so vielen Teilen der Welt abspielen. Und so werden wir die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Nachfrage nach neuen Qualifikationen beschleunigen, um eine nachhaltigere, widerstandsfähigere Zukunft mit mehr Chancen für alle zu gestalten.“

Zahlreiche Preise und Auszeichnungen

Das Engagement der ManpowerGroup, positive Veränderungen für Menschen und Gesellschaften auf der ganzen Welt voranzutreiben, ist bereits vielfach und regelmäßig von unabhängiger Stelle gewürdigt worden:

  • Zum 12. Mal wurde die ManpowerGroup in diesem Jahr von Ethisphere als World’s Most Ethical Company ausgezeichnet.
  • Ebenfalls zum 12. Mal wurde die ManpowerGroup in den Dow Jones Sustainability Index aufgenommen.
  • Und zum 6. Mal erhielt ManpowerGroup Global Platin und die Bestnote im EcoVadis-Nachhaltigkeitsrating 2020.

hfs/re/ots/dpa/tt

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