Finanzen

LBS Ost bietet zukünftig Unterstützung bei der Suche von Energieberaterinnen und -beratern

Bausparkasse schließt Kooperationsvereinbarung mit den Landesverbänden des GIH

Die LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG unterstützt die Menschen in ihrem Geschäftsgebiet bei der Suche nach qualifizierten Energieberaterinnen und -beratern. Dazu schloss die Bausparkasse jetzt in Potsdam eine Kooperationsvereinbarung mit den Landesverbänden für Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt des Verbandes „Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker e.V.“ (GIH).

Gebäude-Energieeffizienz wird angesichts klimatischer Herausforderungen und rasant steigender Heizkosten gerade auch für Besitzer und Besitzerinnen von Wohneigentum immer mehr zu einem beherrschenden Thema. „Wie viel Energie benötigt mein Haus? Und lässt sich vielleicht mit möglichst geringem Aufwand der Verbrauch mindern? Diese Fragen beschäftigen aktuell viele unserer Kundinnen und Kunden“, erklärt der LBS-Vorstandsvorsitzende Michael Wegner. Kompetent beantworten lassen sich diese Fragen nur über eine unabhängige und neutrale Energieberatung. Allerdings ist es angesichts der großen Nachfrage derzeit schwierig, eine dafür geeignete spezialisierte Person zu finden. Hier möchten LBS und GIH zukünftig mit einer neuen gemeinsamen Online-Plattform Hilfestellung leisten.

Denn die Beratung durch die GIH-Expertinnen und -Experten ist ein wichtiger erster Schritt, um den Energiebedarf von Wohngebäuden – und damit Kosten sowie klimaschädliche CO2-Emissionen – zu senken „Durch fachgerechtes Sanieren und intelligente Gebäudetechnik lässt sich dann im nächsten Schritt der Energieverbrauch teils um bis zu 80 Prozent verringern“, verdeutlicht Vorstandsmitglied Jens Riemer.

Die Energieberaterinnen und -berater sehen sich ein Gebäude vor Ort genau an und bedenken dabei auch mögliche Wechselwirkungen beispielsweise zwischen der Heiztechnik und der Konstruktion von Dach und Außenwänden. Sie analysieren den Ist-Zustand und entwickeln praktikable Vorschläge für eine energetische Sanierung. Ganz wichtig dabei: Die Investition muss sich für den Hausbesitzenden rechnen. Daher bezieht eine qualifizierte GIH-Energieberatung stets die aktuellen Förderprogramme mit ein.

Unterm Strich hilft das Einschalten eines Energieberaters beziehungsweise einer Energieberaterin, Wohnkomfort und Behaglichkeit zu verbessern und das Klima nachhaltig zu schützen. Die Unabhängigkeit und Neutralität der beratenden Person gewährleisten, dass nur die Maßnahmen empfohlen werden, die am besten zu Gebäude und zu der Person mit Eigentum passen. Auf diese Weise wird das Risiko ausgeschaltet, das Geld für die falschen Maßnahmen auszugeben.

hfs/re/os/dpa/tt

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