Polizei

Kann die Polizei Corona-Proteste stoppen?

MDR-Reportage „exactly“ über das unterschiedliche Vorgehen der Polizei in Sachsen

Abstandsregeln und Maskenpflicht bleiben bei Impfgegner-Demos in Sachsen meist ungeachtet. Nur teilweise werden die illegalen Proteste von der Polizei beendet. Warum handelt die Polizei von Ort zu Ort anders? In einer neuen Folge „exactly“ geht MDR-Reporter Luca Schmitt-Walz dem Problem auf den Grund – ab 19. Dezember, 10 Uhr in der ARD Mediathek sowie ab 11 Uhr auf dem YouTube-Kanal „MDR Investigativ“.

Freiberg, Plauen, Chemnitz: Überall in Sachsen demonstrieren Impfgegner gegen die Corona-Maßnahmen. Das Problem: Die Demonstrierenden halten die aktuell geltenden Regeln nicht ein. Maximal zehn Personen dürfen sich draußen versammeln – in Freiberg zogen zuletzt über 1.000 Menschen ungehindert durch die Stadt. In anderen Orten wurden die sogenannten „Spaziergänge“ von der Polizei beendet. Warum wird von Ort zu Ort anders gehandelt?

Kritik an der Polizei, aber auch an der Regierung wird laut. Ein Strategiewechsel muss her: Die Polizei soll nun entscheidender eingreifen. Polizistinnen und Polizisten kommen dabei an ihre Belastungsgrenze. Ist die Polizei mit der Situation überfordert?

MDR-Reporter Luca Schmitt-Walz geht diesen Fragen in einer neuen Folge „exactly“ auf den Grund. Vor Ort bei verschiedenen Einsätzen zu Corona-Protesten spricht er mit Einsatzleitern, Polizisten, Experten und Politikern und will herausfinden, warum die Polizei in Sachsen Probleme hat, die illegalen Proteste zu beenden.

„exactly“: Neue Folge ab 19. Dezember, 10 Uhr in der ARD Mediathek und ab 11 Uhr auf dem YouTube-Kanal „MDR Investigativ“

hfs/re/ots/dpa/tt

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