International Day of Education: Warum lebenslanges Lernen auch Finanzen und Versicherungen betrifft
Lebenslanges Lernen – unter diesem Motto steht in jedem Jahr der International Day of Education, der am 24. Januar gefeiert wird. Neben der Schulbildung geht es dabei vor allem auch darum, im Laufe eines Lebens die eigenen Sicht- und Verhaltensweisen zu hinterfragen und sich selbst durch neues Wissen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Warum diese Weiterentwicklung gerade auch im Bereich Finanzen und Versicherungen besonders wichtig ist, zeigt sich unter anderem durch die anhaltende Corona-Pandemie: Im Rahmen einer aktuellen Studie [1] des digitalen Versicherungsmanagers CLARK, die in Zusammenarbeit mit YouGov durchgeführt wurde, gibt jede:r vierte Befragte (25 Prozent) an, in den letzten 12 Monaten durch Corona mehr finanzielle Sorgen und Ängste gehabt zu haben. Weiterhin stimmt jede:r Siebte (14 Prozent) zu, sich aufgrund der Corona-Krise intensiver mit dem Thema Versicherungen und Altersvorsorge beschäftigt zu haben.
Fixkosten optimieren lohnt sich
Ein großer Kostenfaktor im Haushaltsbuch sind die laufenden Kosten: Strom, Internet, Handy und vieles mehr. Am Ende des Jahres summieren sich die kleinen Beträge. Vor allem bei Strom oder Gas sind viele Deutsche besonders bequem: Rund 70 Prozent der Verbraucher:innen in Deutschland beziehen Strom oder Gas über Jahre hinweg beim selben Anbieter [2]. Viele Haushalte wissen gar nicht, dass sie ihren Versorger jedes Jahr wechseln können und zahlen regelmäßig zu viel. Wer zu einem günstigeren Strom-, Internet- oder Handyvertragsanbieter wechselt, kann schnell einige hundert Euro sparen. Vergleichsportale nehmen einem den aufwändigen Tarifvergleich hunderter Anbieter ab. Pro Jahr und Vertrag können im Durchschnitt 270 Euro gespart werden.Zwanzig Prozent der Deutschen [3] können sich auch vorstellen, in der Zukunft auch bei Versicherungen Geld einzusparen. Und das lohnt sich: Im Durchschnitt gibt jede:r Deutsche 2.219 Euro im Jahr für Versicherungen aus [4]. „Gerade bei Versicherungen lohnt es sich, einen regelmäßigen Bedarfscheck durchzuführen und sich zu informieren, um in jeder Lebensphase umfassend und kosteneffizient abgesichert zu sein“, so COO und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt. Gerade jetzt zu Beginn das Jahres bietet sich eine gute Gelegenheit, um sich einen Überblick über alle bestehenden Versicherungen zu verschaffen und Einsparmöglichkeiten zu prüfen. Denn was einmal abgeschlossen wurde, muss nicht langfristig der beste Vertrag sein. Selbst Versicherungsverträge mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sollten regelmäßig überprüft werden, denn es kommt auch wieder der Zeitpunkt, an dem bessere Tarife auf den Markt kommen. Mehrere Hundert Euro können Verbraucher:innen in der Regel bei Sachversicherungen wie Privathaftpflicht, Hausrat & Co. sparen, denn die laufen oft nur über ein Jahr bis sie sich verlängern.
Nicht am falschen Ende sparen
Beim Einsparen von Versicherungen und Co. kommt vielen auch schnell die Altersvorsorge in den Sinn, da diese oftmals eine offensichtliche monatliche Kontobelastung sein kann. Adelt rät hierzu: „Für Versicherte gilt ganz allgemein, auch während einer etwaigen finanziellen Corona-Belastung an allen Versicherungen festzuhalten, die ein existenzielles Risiko absichern. Hierzu gehören neben der Altersvorsorge auch Lebensversicherungen und Berufsunfähigkeitsversicherungen. Das Kündigen einer solchen Versicherung bedeutet zwar im ersten Moment eine Entlastung durch den Wegfall der Beitragszahlung, jedoch geht alles oder sehr vieles des bereits Angesparten ebenfalls verloren.“
Grundlegend gibt es meist die Möglichkeit, die zu zahlenden Beiträge anzupassen und so die monatliche Last vorübergehend zu verringern, ohne die spätere Absicherung aufzugeben. „Eine unabhängige und individuelle Beratung ist besonders sinnvoll, wenn es darum geht, ob an einer Versicherung gespart werden kann, um auch in schwierigen persönlichen Situationen gut abgesichert zu sein“, so Adelt abschließend.
[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1104 Personen zwischen dem 25. und 30.11.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
[3] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von Clark Germany GmbH, an der 2041 Personen zwischen dem 23.10. und 26.10.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
hfs/re/ots/tt