Inflationsausgleichsprämie: Unternehmen der Schwarz Gruppe zahlen insgesamt fast 40 Millionen Euro an Mitarbeiter
Tarifmitarbeiter der zur Schwarz Gruppe gehörenden Unternehmen profitieren von der sogenannten staatlichen „Inflationsausgleichsprämie“: Als erste Handelsunternehmen nutzen sie die am Dienstag, 25. Oktober 2022, von der Bundesregierung verabschiedete Möglichkeit, angesichts stark gestiegener Verbraucherpreise steuer- und sozialabgabefreie Sonderleistungen an ihre Mitarbeiter auszuschütten – und wenden dafür in Deutschland insgesamt fast 40 Millionen Euro auf.
Mit dieser Maßnahme setzen die Unternehmen der Schwarz Gruppe in der aktuell für die Bevölkerung schwierigen wirtschaftlichen Lage ein deutliches Zeichen: Die Handelssparten Lidl und Kaufland, die Schwarz Produktion, die Umweltsparte PreZero, die Schwarz Dienstleitungen sowie die Schwarz IT und Schwarz Digital lassen ihren Tarifbeschäftigten eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 250 Euro zukommen, geringfügig Beschäftigte erhalten 75 Euro.
„Mit dieser Sonderleistung möchten wir unseren Mitarbeitern in diesen herausfordernden Zeiten finanziell beistehen und die aktuell hohen finanziellen Belastungen ein wenig abmildern“, erklärt Gerd Chrzanowski, Komplementär der Schwarz Gruppe.
Rund 175.000 Tarifmitarbeiter der zur Schwarz Gruppe gehörenden Unternehmen in Deutschland erhalten die zusätzliche Leistung, unabhängig davon, ob sie voll- oder teilzeitbeschäftigt sind. Bei Lidl, der Schwarz Produktion, den Schwarz Dienstleistungen sowie der Schwarz IT und Schwarz Digital bekommen die Tarifmitarbeiter die Inflationsausgleichsprämie im Rahmen der November-Entgeltabrechnung als zusätzliche Zahlung. Kaufland und PreZero werden im November Warengutscheine gleichen Werts an die Mitarbeiter ausgegeben.
hfs/re/ots/dpa/tt