Panorama

Fitness ade: Sechs von zehn treiben keinen Sport; nur vier von zehn ernähren sich gesund

Trotz guter Neujahrsvorsätze, kann Deutschland in Sachen Fitness und Ernährung nicht punkten: Während 27 Prozent in einer CLARK-Umfrage angaben, 2022 mehr Sport treiben zu wollen, zeigt die Realität: Sechs von zehn Deutschen sind nicht regelmäßig sportlich aktiv. Auch bei ihrer Ernährung sollte sich im neuen Jahr vieles ändern: So möchte zum Beispiel jede:r fünfte CLARK-Studienteilnehmer:in (21 Prozent) ausgewogener essen. Auch hier zeigt die Realität, dass gerade mal 39 Prozent der Befragten sich bewusst gesund ernähren, um gesund zu bleiben [1]. Dies hat sich im Vergleich zum Vorjahr sogar deutlich verschlechtert, wo immerhin 46 Prozent der Befragten angaben, sich gesund zu ernähren [2].

Fahrradfahren und Fitness sind Deutschlands liebste Sportarten

Die CLARK-Umfrage zeigt: Fahrradfahren (23 Prozent) und Fitness (21 Prozent) gehören zu den liebsten Sportaktivitäten der Deutschen. Darauf hat auch die Corona-Pandemie einen Einfluss: Eine CLARK-Studie zeigt, dass knapp jede:r Fünfte (19 Prozent) aufgrund der Pandemie vermehrt das Fahrrad nutzt. Am meisten wird es dabei für Spazierfahrten in der Freizeit (43 Prozent), die sportliche Betätigung (26 Prozent) und das Einkaufen (24 Prozent) verwendet [3]. „Mit der Veränderung unserer Mobilitätspräferenzen ändern sich auch die Risiken, denen wir uns aussetzen“, so Dr. Marco Adelt, COO und Co-Gründer von CLARK. Auf stark frequentierten Radwegen und Straßen steige beispielsweise das Unfallrisiko. Neben einfachen Prellungen oder Schürfwunden können auch Knochen brechen oder Bänder reißen. Dies kann langfristige Einschränkungen mit sich bringen. Wichtig ist dabei: Werden bei einem Sportunfall bleibende Schäden mit davongetragen, springt die gesetzliche Unfallversicherung nicht ein. Die private Unfallversicherung indessen springt auch bei langfristigen Folgen und Unfällen in der Freizeit, zu Hause oder beim Sport ein. Es gibt zahlreiche Tarife für private Unfallversicherungen, von der einfachen Basisvariante bis zum Rundum-sorglos-Paket. „Da es bei den Kosten für eine private Unfallversicherung – selbst bei ähnlichen Leistungen – große Unterschiede geben kann, sollte sich jeder unbedingt individuell und unabhängig beraten lassen“, so Adelt abschließend.

Mehr Gemüse, weniger Zucker und Alkohol

Die CLARK-Befragung zeigt: 20 Prozent der Befragten nahmen für 2022 vor, mehr Gemüse und stattdessen weniger Zucker (19 Prozent) und Alkohol (9 Prozent) zu sich zu nehmen [1]. Wer sich gesund ernährt bleibt fit, steigert seine Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden. Der Blutdruck bleibt stabil und die Risiken chronischer Beschwerden, wie zum Beispiel von Herzkrankheiten oder Diabetes, werden reduziert. Eine unausgewogene oder einseitige Ernährung hingegen kann zu einer Vielzahl an Beschwerden und Krankheiten führen, die nicht immer von der Krankenkasse abgedeckt sind. „Kassenpatient:innen müssen immer öfter für Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen selbst bezahlen. Für viele gesetzlich Versicherte lohnt es sich deshalb, über Zusatzversicherungen nachzudenken“, erklärt Adelt. „Beispielsweise bietet die gesetzliche Krankenversicherung ihren Versicherten lediglich einen Basisschutz, auch Regelversorgung genannt. Eine private Krankenzusatzversicherung hilft dabei, potentielle Versorgungslücken der gesetzlichen Kassen zu schließen.“

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1104 Personen zwischen dem 25. und 30.11.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1008 Personen zwischen dem 20. und 25.01.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[3] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

hfs/re/ots/clark/tt

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