Limitierte Ford GT Heritage Edition huldigt den Ursprüngen der Supersportwagen-Serie und feiert Prototypen von 1964
- Der Ford GT-Supersportwagen geht 2022 in sein letztes Produktionsjahr. Als Hommage an die Ford GT-Prototypen von 1964, die zu Ford’s Le Mans-Siegen von 1966 bis 1969 und erneut 2016 führten, ist nun eine limitierte Ford GT Heritage Edition bestellbar
- Die Ford GT Heritage Edition ist eine moderne Interpretation des Originals und kombiniert klassische Elemente wie die Außenfarbe in Wimbledon-White und einen Rallye-Streifen mit zeitgenössischen Akzenten
- Die „Ford GT ’64 Prototype Heritage Edition“ debütiert auf der „Monterey Car Week“. Dort wird das Fahrzeug gemeinsam mit dem einzigen noch vollständig existierenden Ford GT-Prototyp von 1964 im Rampenlicht stehen
Der Ford GT-Supersportwagen geht 2022 in sein letztes Produktionsjahr. Als Hommage an die Ford GT-Prototypen von 1964, die die Basis zu Ford’s Le Mans-Siegen von 1966 bis 1969 und erneut 2016 legten, ist nun eine limitierte Ford GT Heritage Edition bestellbar: die „Ford GT ’64 Prototype Heritage Edition“. Die Designer ließen sich dabei vom Ford GT-Prototypen aus dem Jahre 1964 inspirieren, der am 3. April 1964 auf der New York International Auto Show erstmals präsentiert wurde und Amerikas einziges Le Mans-Siegerfahrzeug wurde. Debütieren wird die „Ford GT ’64 Prototype Heritage Edition“ im Rahmen der bereits begonnenen „Monterey Car Week“ (Kalifornien). Dort wird ein Exemplar zusammen mit dem einzigen noch existierenden – von ursprünglich fünf gebauten – Ford GT-Prototypen aus dem Jahre 1964 (GT/105) im Rampenlicht stehen, der übrigens noch seine Original-Lackierung trägt.
„Dies ist die erste Ford GT Heritage Edition, die über die bloße Erinnerung an Rennsiege hinausgeht. Das Modell ehrt vielmehr die Ursprünge der Ford-Supersportwagen“, sagt Mike Severson, Ford GT Program Manager. „Die Ford GT ’64 Prototype Heritage Edition ist eine moderne Interpretation des Originals, dem dieses exklusive Fahrzeug unverkennbar seinen Tribut zollt“.
Limitierte Auflage zu Ehren der fünf ursprünglichen GT-Prototypen
Der „Ford GT ’64 Prototype Heritage Edition“-Supersportwagen ist in Wimbledon-White lackiert und an seinem „Antimatter-Blue“-Livree zu erkennen, einschließlich eines schwarzen Rallye-Streifens auf Dach und Heckspoiler. Zu seinen modernen Akzenten zählen freiliegende Kohlefaser-Komponenten sowie 20-Zoll-Kohlefaserräder. Für eine zeitgenössische Fahrzeugästhetik sorgen außerdem silberfarben lackierte Brembo-Bremssättel mit schwarzer Grafik sowie schwarze Radmuttern.
Kohlefaser wurde auch im Innenraum verarbeitet, etwa an Türschwellern, den unteren A-Säulen und der Mittelkonsole. Ein weiteres Highlight sind die Alcantara®-Sitze. Farblich passendes Alcantara und edles Leder finden sich auch auf der Instrumententafel, während Säulen und Dachhimmel ausschließlich mit Alcantara verkleidet sind. Applikationen auf der Instrumententafel sowie auf Türblenden und Sitzen verweisen optisch auf die Farben der Räder. Und das Sportlenkrad mit seinen schwarzen Nähten verfügt über polierte Schaltwippen.
„Es gibt viele Meilensteine in der Geschichte des Ford GT, die wir in der Vergangenheit gefeiert haben. Das Team war sich einig, dass es nun Zeit ist, den ursprünglichen Prototypen zu ehren“, fügt Severson hinzu. „Der Prototyp von 1964 forderte die Kreativität des Ford Advanced Vehicles-Teams heraus und ebnete den Weg für das Ford GT-Programm. Dieses 1964er-Fahrzeug läutete somit den Beginn einer eigenen, erfolgreichen Ära bei Ford eint“.
Ford GT-Prototypen stehen für Kreativität und Geschwindigkeit
Mit dem Ziel, Ferrari zu schlagen und den 24-Stunden-Langstreckenklassiker von Le Mans zu gewinnen, begann Ford 1963 mit der Entwicklung eines eigenen Rennwagens. Weniger als ein Jahr später wurde der Ford GT-Prototyp (Chassis GT/101) 1964 auf der New York International Auto Show vorgestellt. Fünf GT-Prototypen wurden insgesamt gebaut – die ersten Ford-Modelle, die auf einer umfassenden aerodynamischen Analyse zur Optimierung der Höchstgeschwindigkeit basierten. Sie bildeten die Grundlage für das GT-Programm, das 1966 in einem Dreifachsieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans gipfelte. Diese GTs begründeten eine jahrzehntelange erfolgreiche Modellgeschichte, an die jetzt mit der „Ford GT ’64 Prototype Heritage Edition“ angeknüpft wird.
Bisherige Heritage-Editionen des GT-Supersportwagens
Die „Ford GT ’64 Prototype Heritage Edition“ des Jahrgangs 2022 ist der Höhepunkt einer ganzen Reihe von Reminiszenzen an die erfolgreiche Motorsport-Historie der GT-Modelle von Ford. Ein Rückblick:
- 2021: Ford GT ’66 Daytona Heritage Edition zu Ehren des Ford GT MK II Nr. 98
- 2020: Ford GT ’69 Gulf Livery Heritage Edition in Anlehnung an den Ford GT40 MK I Nr. 6, der 1969 in Le Mans siegreich war (limitiert auf 50 Stück)
- 2019: Ford GT ’68 Gulf Livery Heritage Edition in Erinnerung an den Ford GT40 MK I Nr. 9, der 1968 in Le Mans siegreich war (limitiert auf 50 Stück)
- 2018: Ford GT ’67 Heritage Edition zu Ehren des Ford GT40 MK IV Nr. 1, der 1967 in Le Mans siegreich war (39 Exemplare)
- 2017: Ford GT ’66 Heritage Edition zur Erinnerung an den Ford GT40 MK II Nr. 2, den Bruce McLaren und Chris Amon 1966 in Le Mans fuhren sowie als Reminiszenz an den GT40 bei den 24 Stunden von Le Mans in den Jahren 1968 und 1969 (limitiert auf 27 Stück)
- 2006: Ford GT Gulf Livery Heritage Edition (limitiert auf 343 Stück)
Die „Ford GT ’64 Prototype Heritage Edition“ (Modelljahr 2022) kann ausschließlich von zugelassenen Ford GT-Interessenten bestellt werden. Dies sind in der Regel Kunden, die bereits einen Ford GT ihr eigen nennen. Der Produktionsbeginn ist für Januar 2022 geplant.
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Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.
hfs/ots/dpa