Wirtschaft

Corona und Klopapier: Was uns der überraschende Hype über die Altersvorsorge lehrt

Im Alltag gilt es als unentbehrlich, denn wir benutzen es mehrmals täglich: Die Rede ist vom Klopapier. Gerade zu Beginn der Corona-Pandemie entstand der allgemeine Eindruck, dass für die Deutschen der Gedanke nach einem Toilettengang kein 5-lagiges Flauschpapier mit Blumendruck zur Hand zu haben, unerträglich ist. So ist es nicht verwunderlich, dass der Absatz von Toilettenpapier 2020 um unglaubliche 700 Prozent anstieg [1]. Anlässlich des internationalen Tags des Toilettenpapiers blickt der digitale Versicherungsmanager CLARK zurück auf den Klopapier-Hype und informiert darüber, warum sich die Deutschen mindestens genauso gut mit Altersvorsorgeprodukten eindecken sollten, wie mit Toilettenpapier.

Folgen des Klopapier-Hypes

Zu Beginn der Pandemie war es alles andere als ein seltener Anblick – gähnende Leere in vielen Klopapier-Regalen. Manche stritten oder kämpften sogar um das „Weiße Gold“, wie es von vielen spaßeshalber genannt wurde. Man könnte meinen, dass die Papierhersteller als Gewinner aus der Pandemie hervorgehen. Woran viele allerdings nicht denken: Der rasante Anstieg in der Nachfrage nach Klopapier führte bei den Herstellern zu erheblichen Belastungen in der Produktion und Logistik [2]. Auch sorgte der deutliche Nachfragerückgang in der Folgezeit für Probleme, so blieben beispielsweise einige Hersteller auf ihren Rollen sitzen.

Worauf sich die Deutschen noch vorbereiten sollten

Neben der Unentbehrlichkeit des Toilettenpapiers zeigt die anhaltende Corona-Pandemie auch, wie wichtig es ist, sich mit dem Thema Vorsorge und Versicherungen auseinander zu setzen. Anhaltende Turbulenzen an den Börsen, sinkende Löhne und weiterhin niedrige Zinsen für Sparer:innen erschweren derzeit die Altersvorsorge. „Wer gut für die Zukunft gewappnet sein will, sollte frühzeitig in eine Kombination aus Vorsorgeprodukten investieren“, so COO und CO-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt. Grundsätzlich gilt: die Beiträge und das zukünftige Renteneinkommen hängen davon ab, über wie viele Jahre hinweg Beiträge aufgebaut werden. Etwa zehn Prozent des Nettoeinkommens sollten dazu monatlich in die Vorsorge investiert werden. „Aus welchen konkreten Altersvorsorgeprodukten die Vorsorgeplanung aufgebaut werden sollte, muss für jeden individuell bestimmt werden. Wichtig ist eine unabhängige Beratung, die Aufschluss über die eigene Rentensituation und die Bedürfnissen im Alter gibt“, so Adelt weiter.

„Alles in allem, hilft eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema Altersvorsorge dabei den Lebensabend langfristig finanziell realistisch zu planen, denn für viele Menschen reicht die gesetzliche Rente allein nicht aus, um ihren gewohnten Lebensstandard auch im Alter zu halten. Deswegen lohnt es sich bereits früh über Maßnahmen wie eine Rentenversicherung, die Riester-Rente oder andere private Altersvorsorgeprodukte nachzudenken, um eine potentielle Rentenlücke effektiv zu schließen“, so Adelt abschließend.

[1] https://ots.de/iAFt1O

[2] https://ots.de/NEU3QN

hfs/ots/dpa/se

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