Panorama

As a real as it gets – Reckitt setzt ein Zeichen für mehr Authentizität in der Marken- und Unternehmenskommunikation

Die Gen Z sieht sich mehr als jede andere Generation zuvor über die sozialen Medien und Öffentlichkeit mit den Themen Sex und Körperbild konfrontiert. Gleichzeitig fühlt sie sich in Werbe-, Marketing- und Stockmaterialien gar nicht oder fehlerhaft repräsentiert. Reckitt setzt sich daher für mehr Vielfalt und Authentizität ein und fördert diverse und realistische Bilder in der Marken- und Unternehmenskommunikation.

Um Bildwelten zu schaffen, in denen sich junge Menschen authentisch wiedererkennen – abseits von Stereotypen oder Klischees – entwickelt Reckitt zeitgemäße Leitlinien für die zukünftige Erstellung von Werbematerialien, zunächst für die Marken Durex und Veet. Damit bekennt sich Reckitt als weltweit führender Anbieter von Produkten für sexuelles Wohlbefinden mit der Marke Durex dazu, die Bilder für eigene Marketing- und Werbezwecke zu verwenden, und schafft auf diese Weise ein Umfeld für junge Menschen, in dem sie sich und ihre Sexualität frei entfalten können. Um auch andere Unternehmen und Marken dabei zu unterstützen, mehr authentische und diverse Bilder in ihrer Kommunikation einzusetzen, öffnet Reckitt das geschaffene Bildmaterial gemeinsam mit der Stockfoto-Plattform EyeEm der breiten Öffentlichkeit und hebt sein Engagement so auf das nächste Level.

„Wir wollen bei Reckitt dazu beitragen, Problembewusstsein zu schaffen und Verhaltensänderungen herbeizuführen, die einen echten Unterschied für eine sauberere und gesündere Welt haben können – dazu gehört auch eine gerechtere und faire Gesellschaft, in der sich jeder wohlfühlt, offen auszudrücken, so wie er ist“ erklärt Julia Mellberg, Regional Marketing Director Health bei Reckitt. „Im Rahmen der Kampagne folgen wir diesem Anspruch auch für unsere Bildkommunikation und geben ein mutiges Statement ab, mehr echte und authentische Bilder zu nutzen, insbesondere wenn es um die Generation Z geht. Vor allem unsere Marken Durex und Veet nehmen hier mit einer diversen und inklusiven Kommunikation eine Vorreiterrolle ein, um sicherzustellen, dass sich alle Menschen darin wiederfinden.“

Stockfotografie neu denken

Kein Unternehmen hat alle Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit. Deshalb arbeitet auch Reckitt seit jeher mit gleichgesinnten Partnern aus der ganzen Welt zusammen, um gemeinsam echte, nachhaltige Veränderungen voranzutreiben. Indem Reckitt verschiedene Stakeholder in die Entscheidungsfindung einbezieht, verbessert das Unternehmen nicht nur seine Fähigkeit, langfristige Trends zu verstehen, sondern nutzt zudem das Fachwissen seiner Partner, um gemeinsam innovative Lösungsansätze zu entwickeln.

Für die Entwicklung der Leitlinien arbeitet Reckitt mit einem dreiköpfigen Expert:innen-Panel bestehend aus der Dozentin für Sozialpsychologie mit dem Schwerpunkt Diversität & Queerness Saskia Michalski (sie/ihr), dem Aktivisten für nicht-binäre Repräsentation Gialu (they/er) und dem queeren Buchautor und Coming-Out-Berater Norman Wolf, bekannt als „dein Therapeut“ (er/ihn), zusammen. Neben den externen Expert:innen wurden zudem Reckitt Employee Resource Groups (ERGs) eingebunden. Dabei handelt es sich um Mitarbeiternetzwerke, die das Ziel verfolgen, unterrepräsentierten Mitarbeiter:innen eine Stimme zu geben, damit alle Perspektiven im Unternehmen Beachtung finden.

Das Expert:innen-Panel unterstützt dabei nicht nur durch sein Fachwissen, sondern trägt durch seine vielfältigen persönlichen Erfahrungen und dem individuellen Einsatz der Expert:innen für mehr Aufklärung dazu bei, das Bildmaterial so authentisch wie möglich zu gestalten. Im Vorfeld wurde daher auch eine Beurteilung der aktuellen Unternehmens- und Markenkommunikation vorgenommen. Die Bewertungen der Expert:innen reichen über die richtigen Produktionsbedingungen, beispielsweise ohne anschließende Bearbeitung der Bilder, bis hin zur Auswahl der fotografierten Personen.

„Stockbilder im Design sind mächtig: Sich selbst in einem Bild wiederzuerkennen bestärkt und fördert das Gefühl von Identifikation und steigert das Bewusstsein“, bestätigt Saskia Michalski. Weiterhin führt sie aus: „Unsere Gesellschaft ist divers, und zwar in den verschiedensten Dimensionen. Wenn wir immer dieselben Stereotype in Bildwelten sehen, brennt sich das unterbewusst ein und Menschen fühlen sich ‚unsichtbar‘, ‚falsch‘, ’nicht dazugehörig‘ – sie werden vergessen. Sie sind und bleiben ein nicht wahrgenommener und nicht-abgebildeter Teil der Gesellschaft.“

Um die entwickelten Leitlinien zum Leben zu erwecken, produzierte Reckitt zusammen mit dem jungen Fotografen Kane Holz, der vor allem für seinen natürlichen Stil bekannt ist, eine eigene Fotokollektion. Die Bilder zeigen junge Menschen verschiedener Herkunft, Orientierung und Körper in natürlichen Lebenssituationen und vermitteln so einen echten und authentischen Stil, Look und Tonalität. Das Besondere daran: Bei den fotografierten Personen handelt es sich um eine echte, junge Freundesgruppe, die auf den Bildern offen und natürlich miteinander agiert.

„Stockbilder sind buchstäblich überall und es ist unmöglich, davon nicht beeinflusst zu werden“, sagt auch Gialu. „Seit 2022 bin ich hauptberuflich Model und Content Creator, daher sind Bilder und Videos ein großer Teil meines Lebens. Die visuelle Darstellung von Menschen hat mich dazu inspiriert, ich selbst zu sein und zu erkennen, dass es andere Menschen gibt, die genauso fühlen wie ich. Zum ersten Mal fühlte ich mich verstanden und hatte ein Gefühl der Zugehörigkeit. Dieses Gefühl haben mir klassische Stockbilder und Werbung nie gegeben.“

Unterstützt durch EyeEm werden die produzierten Bilder auch anderen Nutzer:innen und Interessierten zur Verfügung gestellt.

Clare McKeeve, CEO der Talenthouse AG (einschließlich EyeEm by Talenthouse) betont: „Wir sind stolz auf diese enge Zusammenarbeit mit den Teams von Reckitt mit Durex, um mutige, markante und integrative Bilder zu schaffen, die die unrealistische Darstellung von Sex und der menschlichen Form in den Medien entstigmatisieren. Wir wollen die Generation Z und alle anderen, die sich durch die heutigen Abbildungen im Internet verunsichert und demotiviert fühlen, unterstützen und freuen uns, dass die Welt Zeuge der gemeinsamen Bemühungen wird. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, was eine vielfältige Gemeinschaft von Menschen mit Hilfe von visuellen Inhalten erreichen kann, wenn sie die heutige Welt positiv und nachhaltig verändern will.“

Die vollständige Bilderkollektion ist hier zu finden.

Beliebte Marken mit einer inklusiven und diversen Botschaft

Der Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen Sexualität ist mehr denn je ein zentrales Thema in den aktuellen gesellschaftlichen Debatten über Schönheit, Emanzipation und Beziehungen. Obwohl Liebe, Experimentieren und Vergnügen wichtige Elemente der Selbstverwirklichung und des Wohlbefindens sind, sind manche Menschen unsicher in Bezug auf ihren Körper und ihre Sexualität.

„Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, dass mehr Menschen sich wohler in ihrem Körper fühlen und selbstbewusst mit ihrer Sexualität umgehen, denn das hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden und die sexuelle Zufriedenheit“, sagt Jennifer Feustel, Category Marketing Manager Intimate Wellness bei Durex. „Deshalb setzen wir uns als Marke dafür ein, falsche Body Images und einseitige Darstellungen von Sexualität und Identitäten aufzubrechen.“

Auch Norman Wolf unterstützt diese Bestrebungen: „Durex kann erreichen, dass sich Menschen in ihrer Sexualität gesehen fühlen – unabhängig davon, wie ihre Körper aussehen, welches Geschlecht sie haben oder wen sie lieben. That’s a big deal!“

Auch die Marke Veet zeigt sich immer diverser und authentischer. Egal ob sich jemand seine Körperhaare entfernt oder sich dazu entscheidet, diese zu behalten – Veet bestärkt jede und jeden darin, den eigenen Körper zu akzeptieren und selbstbewusst durchs Leben zu gehen. So hat sich auch die Marke zu einer authentischen Bebilderung ihrer Kommunikations- und Werbematerialien verpflichtet, indem sie die Vielfalt von Körpern zeigt und feiert.

Diversität und Inklusion bei Reckitt

Reckitt setzt sich für mehr Diversität und Inklusion ein und bietet einen vielfältigen und internationalen Arbeitsplatz mit einer integrativen Kultur, in der jede:r Mitarbeiter:in kontinuierlich einen Unterschied machen kann.

Dazu gehört der Anspruch, jeder und jedem die Möglichkeit zu geben, sich nach dem Motto #freedomtosucceed frei entfalten zu können und Mitarbeiter:innen mit optimalen Bedingungen für ein erfülltes Berufs- und Privatleben zu unterstützen. Um diese integrative Unternehmenskultur zu fördern, wurde beispielsweise 2020 das globale Reckitt Inclusion Board ins Leben gerufen, um sicherzustellen, dass alle Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen rund um den Globus gehört und beachtet werden.

Das Expert:innen Panel

Saskia Michalski (sie/ihr) ist Expertin für LGBTQIA+ & Diversity/Intersektionalität. Ihre Aufklärung hat auf Social Media über 145 Mio. Aufrufe generiert. Sie ist Dozentin für Sozialpsychologie mit dem Schwerpunkt Diversität & Queerness und hat hunderte Menschen mit ihren Workshops und Coachings weitergeholfen. Sie ist Mediengesicht für die LGBTQIA+ Community und steht als queere female founderin für Gleichstellung ein. Sie berät Unternehmen und Brands bezüglich Diversity und LGBTQIA+/Gender, setzt sich für Diversitäts-Themen im Bildungssektor ein und erreicht täglich zehntausende Menschen auf Social Media.

Gialu (they/er) hat sich als Teil der LGBTQIA+ Community im Mai 2020 als nicht-binär geoutet und setzt sich seit 2021, vor allem über soziale Medien, für Aufklärung in diesem Bereich ein. Gialu arbeitet seit Januar 2022 hauptberuflich als Model und Content Creator und verfolgt das Ziel, Menschen auf queere (trans) Thematiken aufmerksam zu machen und so Sichtbarkeit für die Community zu schaffen. Gialu hat 1,1 Mio Follower auf TikTok. Angesichts der fehlenden Repräsentation ist ihm wichtig, anderen durch seine Tätigkeit als Model und Creator zu helfen, ihr authentisches Selbst zu werden. Gialu ist der Überzeugung, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt und Repräsentation wichtig ist.

Norman Wolf (er/ihn) studierte Psychologie in Marburg. Er twittert als @deinTherapeut zu Mental-Health-Themen und wurde 2018 mit dem „Goldenen Blogger“ ausgezeichnet. Als Berater bei der „Nummer gegen Kummer“ half er Kindern und Jugendlichen, die unter Mobbing litten. In seinem zweiten Buch „Wenn die Pause zur Hölle wird“, das 2021 erschienen ist, unterstützt er Betroffene darin, sich aus dem Mobbing-Teufelskreis zu befreien und Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Er lebt in Frankfurt und arbeitet als psychosozialer Berater bei der AIDS-Hilfe, hauptsächlich im Bereich Coming-Out-Beratung. Darüber hinaus veranstaltet er Workshops mit Schulklassen sowie Fortbildungen mit Eltern und Lehrkräften, um über den richtigen Umgang mit Mobbing aufzuklären.

hfs/re/ots/dpa/tt

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