Gesundheit/Medizin

Angehende Gesundheits- und Krankenpfleger meistern Schülerstation

30 Auszubildende zum „Gesundheits- und Krankenpfleger“ des 3. Lehrjahres der Zentralklinik Bad Berka leiteten in der vergangenen Woche die „Schülerstation“. Die 50 Patienten der Stationen der Kliniken für Pneumologie und Thoraxchirurgie wurden organisatorisch und pflegerisch nur von den Auszubildenden unter der Aufsicht von Praxisanleitern und Lehrausbildern betreut. Vor 23 Jahren gab es das erste Mal eine „Schülerstation“ an der Zentralklinik.

Die Schülerstation ist die „Generalprobe“ für die spätere Arbeit als ausgebildete Pflegefachkraft. Geprüft wurden praktisches und theoretisches Wissen, die Arbeit am Patienten und auch der Umgang mit den organisatorischen Aufgaben. „Unsere Auszubildenden haben sich in den vergangenen knapp drei Jahren umfangreiches Wissen angeeignet. Es ist jedes Jahr schön zu sehen, wie die nächste Generation ihren Start ins Berufsleben mit viel Herzblut meistert“, erklären Peggy Schwalbe und Kristin Eipper von der Lehrausbildung.

Während der einwöchigen Schülerstationszeit mussten die Auszubildenden den Ablauf der Stationsarbeit selbst planen, eigene Entscheidungen treffen, im Team gut zusammenarbeiten und auch administrative Aufgaben übernehmen.

„Die Schülerstation zu besuchen, ist für mich jedes Jahr ein besonderer Termin. Natürlich ist es für unsere Absolventinnen und Absolventen aufregend, aber es ist für die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, die auch eine Pflegeausbildung absolviert haben, auch eine besondere Zeit. Die künftigen Schwestern und Pfleger mit so viel Sorgfalt, Wissen, Freude und Enthusiasmus zu sehen, zeigt mir immer wieder, dass unser schöner Beruf immer Perspektiven hat“, so Pflegedirektorin Christiane Jähnert

Jedes Jahr beginnen rund 60 junge Frauen und Männer eine Ausbildung zur Pflegefachfrau/-mann bzw. Krankenpflegehelfer in der Zentralklinik Bad Berka.

Die zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG gehörende Zentralklinik Bad Berka zählt mit ihren 21 Fachkliniken und Fachabteilungen sowie ihrer über 120-jährigen Geschichte zu den großen Thüringer Kliniken. www.zentralklinik.de

hfs/re/ots/dpa/tt

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