Mathias Flückiger gewinnt den UCI Mountainbike Gesamtweltcup
Der Schweizer Mathias Flückiger hat sich am UCI-Weltcup-Finale in Snowshoe, USA vorzeitig den Sieg im UCI-Mountainbike-Gesamtweltcup gesichert.
Der 32-jährige krönt damit seine erfolgreichste Saison für sich und sein Thömus RN Swiss Bike Team mit diesem prestigeträchtigsten Titel der Mountainbike-Szene. Die Performance von Flückiger ist beispiellos für das Team, welches mit den Bikes des Schweizer Veloproduzenten Thömus nicht auf eine Weltmarke, sondern auf einen regionalen Hightech-Anbieter setzt.
Mathias Flückiger ist überglücklich: «2021 war physisch, aber auch mental meine anspruchsvollste Saison. Ich konnte dieses Jahr in jedem Rennen aufs Podest fahren. Insbesondere die Silbermedaillen an den Olympischen Spielen in Tokyo, aber auch an den Weltmeisterschaften zeigen, dass ich in der Weltspitze angekommen bin. Ich habe mich gegen überaus starke Konkurrenten durchgesetzt und bin der konstanteste Fahrer der Saison. Deshalb ist der Gewinn des Gesamtweltcups verdient und macht mich enorm stolz.»
Akribische Arbeit und enge Zusammenarbeit mit Bike-Hersteller als Gründe für Erfolg
Teamleiter Ralph Näf, auch er ein ehemaliger Weltklasse-Mountainbiker, ergänzt: «Die akribische Arbeit vom ganzen Team hat sich dieses Jahr ausgezahlt. Gerade beim Material sehen wir in der engen Zusammenarbeit mit dem Schweizer Bike-Hersteller Thömus einen Riesenvorteil. So können wir aktiv auf die Entwicklung der Renn-Bikes Einfluss nehmen und diese dem Fahrstil von Math anpassen.»
Freude herrscht auch in Oberried, wo Thömus seit 30 Jahren Fahrräder produziert und den Rennsport unterstützt. CEO Thomas Binggeli sagt: «Bei uns ist der CEO auch Testfahrer. Und dank dem besten Rennfahrer der Gegenwart, Mathias Flückiger, haben wir mit dem Lightrider Worldcup das beste Mountainbike entwickelt, welches Thömus als Hersteller je produziert hat. Dies in Bezug auf Agilität, Gewicht und Geschwindigkeit. Wir sind stolz auf das Team. Und wir sind stolz auf Math!
hfs/re/ots/dpa/tf